Die TUD ist eine der größten Technischen Universitäten in Deutschland und eine der führenden und dynamischsten Hochschulen in Deutschland. Mit 18 Fakultäten in fünf Bereichen offeriert sie ein weitgefächertes Angebot aus 124 Studiengängen und deckt ein breites Forschungs-Spektrum ab. Ihre Schwerpunkte Biomedizin und Bioengineering, Materialwissenschaften, Informationstechnik und Mikroelektronik, Energie und Umwelt sowie Kultur und gesellschaftlicher Wandel gelten bundes- und europaweit als vorbildlich.
Die Forschungsgebiete des Instituts für Bauinformatik umfassen BIM, Multimodelle und Ontologien, wissensbasierte Methoden, Künstliche Intelligenz, digitale Zwillinge, virtuelle Labore, virtuelle Organisationen, Informationslogistik, Simulationssysteme, simulationsbasierte Systemidentifikation, angewandte Stochastik, Grid/Cloud Computing, Semantic Web Technologie und Mobile Computing. Das Institut beschäftigt sich mit dem Einsatz verteilter Systeme und multidimensionaler Datenhaltung sowie mit Methoden der künstlichen Intelligenz zur dynamischen Prozess- und Produktmodellierung.
Das Institut ist seit mehr als 20 Jahren ein führender Entwickler von BIM – insbesondere von IFC-Modellen und dazugehörigen intelligenten Informationsmanagementmethoden. Durch die Projekte COMBI und ToCEE hat es an der Entwicklung der ersten Vorabversionen von IFC mitgewirkt und gehören zu den Hauptentwicklern der Structural Analysis Domain Extension des aktuellen IFC-Schemas (ISO 16739) sowie des Information Delivery ManuaI, IDM (ISO 29481-1) und hat die Grundlagen für den Information Container for Linked Document Delivery, ICDD (ISO 21597) mit der Multimodelmethode erarbeitet. Mit den erworbenen Kenntnissen in Interoperabilität und Ontologiemodellierung, basierend auf den Projekten MEFISTO, eeEmbedded und InteliGrid, gehören die TU Dresden zu den führenden akademischen Teams im BIM-Bereich.